3 Stockwerke

Von Aussen fast unscheinbar, aber innen erstreckt sich das Museum in einem original erhaltenen Ökonomiegebäude von 1793 über eine grosse Fläche.

12 Gewerbe

In Marthalen ausgeübte Gewerbe sind originalgetreu nachgebildet und ausgestellt. Daneben finden sich weitere Zeitzeugen und Fundstücke primär aus dem 19. Jahrhundert.

Urkunde

Die original erhaltene Urkunde und der ausgestellte Zehntenplan illustrieren und beweisen eindrücklich, wie Marthalen sich 1754 vom Kloster Rheinau und der Zehntenpflicht freikaufte.

Gewerbe

Im Ortsmuseum sind die meisten der in Marthalen früher ausgeübten Gewerbe originalgetrau nachgebildet und ausgestellt. Neben der untenstehenden Auswahl umfasst dies Militaria, Kirche, Weinbau, Forstwirtschaft, Schlachten, Rosshaarverarbeitung, Fischerei, Milchwirtschaft. Zusätzlich finden sich im Ortsmuseum auch invididuelle Zeitzeugen aus den Themen Transport, Mechanisierung oder Feuerwehr.

Schmiede

20. Jahrhundert

Einrichtung hauptsächlich aus der «Schmitte» in Marthalen – und noch heute funktionstüchtig.

Ackerbau

19. Jahrhundert

Pflügen, dreschen, mahlen, aufbewahren. Alles rund um den Ackerbau und die Getreideverarbeitung.

Textilherstellung

18. Jahrhundert

Vom Flachs hin zum fertigen gefärbten Kleid. Ein heute kaum mehr bekanntes Handwerk.

Schuhmacher

19. Jahrhundert

Arbeitsplatz vom Marthaler Schuhmacher – aus einer Zeit ohne Sneaker, in der noch mit Hammer und Nägeln gearbeitet wurde.

Letzte Trotte in Marthalen

Die letzte noch erhaltene und auch grösste Weinpresse aus Marthalen – Umgangssprache Trotte – wurde 1746 hergestellt, war jahrelang in Gebrauch und beeindruckt nun unübersehbar im Ortsmuseum die Besucher. Trotz Ihrer massiven Bauart verblüfft neben der Grösse insbesondere die Präszision des ausbalancierten Trottenbaums.

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